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Jugend in Heimbach

Fahrt zum Europaparlament nach Brüssel

Schüler der Sekundarschule Nideggen erkunden Europa in Brüssel

Eine eindrucksvolle Reise in die Schaltzentrale Europas erlebten am 11. April mehr als 40 Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Nideggen. Gemeinsam mit Jugendsozialarbeiter Dirk Boltersdorf aus Heimbach sowie den Lehrkräften Steffie Mevis und Max Lück waren sie zum EU-Parlament in Brüssel gereist – der Jugendsozialarbeiter hatte die Fahrt organisiert. 

Die Bildungsreise im Vorfeld der Europawahl am 6. Juni bot den Jugendlichen eine einzigartige Gelegenheit, die europäische Politik hautnah zu erleben und die Bedeutung der EU auch für ihr tägliches Leben zu verstehen.

Ein Höhepunkt des Tages war der Besuch des Hauses der europäischen Geschichte, wo die Schülerinnen und Schüler auf eine faszinierende Exkursion durch die Geschichte Europas mitgenommen wurden. Zuvor stand der Besuch des EU-Parlaments auf dem Programm, bei dem die Jugendlichen die Möglichkeit hatten, politische Entscheidungsprozesse hautnah mitzuerleben. 

EU-Parlamentarierin Sabine Verheyen (2.vl) mit ihrem Besuch aus Nideggen/Heimbach

Besonders gelungen war die Begleitung der EU-Kultur- und Bildungsbeauftragten Sabine Verheyen, die den Schülerinnen und Schülern einen persönlichen Einblick in ihre Arbeit im EU-Parlament geben konnte und die vielen Fragen der SchülerInnen überaus kompetent und sympathisch beantwortete.

Auch Heimbachs Bürgermeister Jochen Weiler betont die Bedeutung solcher Fahrten für die politische Bildung der Jugendlichen. „Ein Ziel sollte es sein, den Schülerinnen und Schülern immer wieder wichtige Impulse für ihr politisches Verständnis zu geben und sie zu motivieren, sich aktiv in die Gestaltung einer demokratischen Gesellschaft mit einzubringen“, so Weiler.  

Die Fahrt zum EU-Parlament war nicht nur überaus lehrreich, sondern auch ein besonderes Erlebnis für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler. Sie kehrten mit neuen Erkenntnissen und Eindrücken im Gepäck nach Nideggen und Heimbach zurück.
Die Hoffnung der Organisatoren ist es, dass junge Menschen unterstützt durch solche wichtigen Projektfahrten, auch zukünftig politisch Interessiert bleiben uns sich für ein friedliches Miteinander einsetzen.
Ein besonderer Dank gilt laut Heimbachs Jugendsozialarbeiter der Krischer Stiftung und der Volksbank Heimbach, ohne deren finanzielle Unterstützung die Fahrt nicht möglich gewesen wäre. Eine Fortsetzung der Bildungsfahrt ist für das nächste Jahr bereits in Planung. 

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  • Stadt Heimbach
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